Auf unserer Haut leben unzählige Bakterien und Pilze, als Teil der natürlichen Hautflora. Wir spüren sie nicht, solange die Haut als gesunder Schutzschild funktioniert. Ist unser Immunsystem geschwächt oder die Haut verletzt, können die Krankheitserreger bis in tiefe Hautschichten eindringen und Infektionen auslösen.
Hautinfektionen werden allerdings nicht nur durch eigene Bakterien verursacht. Auch fremde Krankheitserreger (Viren, Parasiten, Bakterien, Pilze) können unserer Haut schaden, wobei verschiedene Hautschichten, aber auch Schleimhäute, Haare, Nägel oder Schweissdrüsen betroffen sein können. Menschen mit atopischem Ekzem (Neurodermitis) oder mit einer Immunschwäche sind besonders gefährdet. Aufgrund von populären Fernreisen und zunehmenden Migrationsbewegungen sind die tropischen Hautinfektionen in den letzten Jahren zu einer Herausforderung für hiesige Dermatologen geworden.
Zu den häufigsten bakteriellen Hautinfektionen zählen Erysipel, Impetigo, Follikulitis, Furunkel. Grundsätzlich kann eine Hautinfektion in jedem Alter auftreten. Doch Impetigo beispielsweise ist eine hoch ansteckende, oberflächliche Hautinfektion, die üblicherweise bei Kindern unter sechs Jahren vorkommt. Eine Behandlung durch den Hautarzt ist unerlässlich.
Die bekanntesten Virusinfektionen der Haut sind Herpes (Fieberbläschen, Gürtelrose) und Warzen (Dornwarzen, Dellwarzen, Flachwarzen, Feigenwarzen). Hauterkrankungen, die von Pilzen versucht werden, sind Pityriasis versicolor, Fusspilz, Nagelpilz und Candidose. Es gibt ausserdem Hautinfektionen, die von Haustieren übertragen werden können
Je nach Erreger verändert sich die Haut auf unterschiedliche Weise. Und da sich eine Hautinfektion im Körper ausbreiten kann, ist die frühzeitige ärztliche Abklärung und Behandlung wichtig. Melden Sie sich beim IZZ, wenn Sie eine oder mehrere Anzeichen feststellen:
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Im Verhinderungsfall bitten wir, vereinbarte Konsultationen 24 Stunden vorher abzusagen. Für unentschuldigt versäumte Konsultations- oder Behandlungstermine sehen wir uns leider gezwungen einen Unkostenbeitrag zwischen Fr. 50.- bis 80.- zu verrechnen.
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